Mo. von 17:30 bis 19 Uhr in Büchenbronn
Do. von 17:30 bis 19 Uhr in Ebersbach
Yoga
Eine besondere Yogastunde, sagen meine Teilnehmer. Meine Yogastunden gestallte ich oft intuitiv. Ich bin einfach im Fluss und so ergibt sich ein spontaner Prozess bestehend aus Asanas, Atemübungen, Elementen der energetischen Heilung, Affirmationen und Meditation. Wenn man sich diesem Fluss hingibt, sich darin entspannt und vertraut entsteht ein Raum, wo die geheimnisvolle Begegnung mit dem eigenen Selbst möglich ist. Und genau das ist das Ziel meiner Yogastunde: sich selbst wahrzunehmen, wie man ist, sich zu fühlen, in sich hineinzuspüren, auf sich zu hören und sich selbst mit allen Facetten des eigenen ICHs anzunehmen.
Natürlich lernst Du bei mir die korrekte Ausführung der Asanas, das ist die Basis. Für Interessierte gebe ich auch Workshops in Hormon- und Faszienyoga, sowie auch private Yogastunden.
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Hatha-Yoga
Yoga ist mehr als nur eine körperliche Praxis; es ist eine ganzheitliche Philosophie, die die Einheit von Geist, Körper und Seele anstrebt. Eine verbreitete Definition von Yoga beschreibt es als Einheit. Doch wie gelangt man eigentlich durch die Yogapraxis zu diesem Zustand der Einheit?
Die körperlichen Übungen, oder Asanas, fördern nicht nur Flexibilität und Stärke, sondern wirken viel tiefer. Sie beeinflussen unser geistiges und emotionales Wohlbefinden.
Um das zu verstehen, ist es hilfreich, einen Blick auf die Bedeutung von Emotionen zu werfen: Das Wort setzt sich aus „Energie“ und „Motion“ – also bewegte Energie – zusammen. Oft staut sich unsere Energie durch gehaltene Emotionen im Körper, was zu körperlichen Blockaden führt.
Durch die Asanas werden kleine Kurzschlüsse an den wichtigsten Energiebahnen im Körper erzeugt, ähnlich wie bei einer Schmerztherapie. Nach dem Auflösen einer Asana kann die Energie wieder fließen, was ein Gefühl von Leichtigkeit und innerem Frieden fördert.
Dabei betreffen die Veränderungen durch Yoga nicht nur die Muskulatur. Alle unsere Organe und Muskeln sind mit dem zentralen Nervensystem verbunden, sodass die Lösung von Blockaden in der Muskulatur auch auf neuronaler Ebene wirkt. Wenn eine muskuläre Verspannung gelöst wird, stärken und verknüpfen sich die neuronalen Verbindungen aufs Neue.
Wissenschaftliche Studien haben bereits nachgewiesen, dass sich Gehirnstrukturen durch regelmäßige Yogapraxis dauerhaft verändern. Yogis und Yoginis empfinden oft weniger Angst, sind stressresistenter und insgesamt ausgeglichener. Zusätzlich fördert Yoga auch solche wichtige Eigenschaften wie Selbstreflexion und geistige Konzentration.
Noch tiefer geht es, wenn wir beginnen, gezielt mit bestimmten Gehirnregionen zu arbeiten. Diese Herangehensweise führt von oft abstrakten, auf den ersten Blick schwer greifbaren Begriffen – wie zum Beispiel „Einheit“ – hin zu einer tatsächlichen Erfahrung. Denn Einheit lässt sich nur schwer sprachlich vermitteln – sie ist ein Bewusstseinszustand, der nur durch direkte Erfahrung wirklich erfahrbar wird.
Yoga ist kein Weg, der allein mit dem Verstand begriffen werden kann – Yoga ist ein Erfahrungsweg.
Integrales Yoga ist ein Yogastil mit klarer Struktur und festen Regeln. In der integralen Herangehensweise aktivieren wir Schritt für Schritt verschiedene Bereiche des Gehirns und bauen dadurch eine stabile innere Struktur auf. Diese ermöglicht es uns, auch in herausfordernden Lebenssituationen bewusst und präsent zu bleiben.
Es ist ein langer Weg, der tief in die Selbsterforschung führt – ein intensives Kennenlernen und Entdecken der Möglichkeiten des menschlichen Bewusstseins.
Dieser Weg ist spannend, herausfordernd, transformierend – und nicht zuletzt erfüllt von intensiven Empfindungen und bewusstseinserweiternden Zuständen. Die integrale Herangehensweise erweitert und vertieft unser Erleben. So lernen wir, unsere inneren Potenziale zu entfalten und unser Dasein auf einer tieferen Ebene zu verstehen.
Seit über zehn Jahren praktiziere ich täglich Yoga und tauche mit jeder Übung ein Stück tiefer ein. Ich liebe und lebe diesen Weg – und kann mir mein Leben ohne diese tägliche Praxis nicht mehr vorstellen. Es erfüllt mich mit großer Freude, dieses Wissen und meine Erfahrungen mit meinen Yogateilnehmern teilen zu dürfen.
Hormon-Yoga
Hormon Yoga ist ein besonderer Yoga Still. Die Essenz das Hormonyoga liegt in der Aktivierung durch die yogische Praktiken das sensible Hormonsystem einer Frau. Diese Wirkung kann bei den Wechseljahrbeschwerden, Menstruationsbeschwerden und auch beim unerfüllten Kinderwunsch eine große Hilfestellung sein.
Entwickelt wurde das Hormon Yoga von der Brasilianerin Dinah Rodrigues. Dieses Yogastill fand mittlerweile eine große Akzeptanz in Europa und auch in den anderen Ländern. Das Hormonyoga wirkt verjüngend, aufladend und regenerierend auf den ganzen weiblichen Körper. Empfehlenswert ist das Hormon Yoga ab dem 40. Lebensjahr zu praktizieren, da ab diesem Alter das Östrogenspiegel langsam sinkt und es zu Zyklusschwankungen, Energiemangel, Libidoverlust und anderen Wechsel- jahrbeschwerden kommen kann.
Auch im hohen Alter hält das Hormonyoga bei regelmäßiger Praxis den Östrogenspiegel etwas höher. Dieser Effekt wirkt sich positiv auf Knochendichte, Energiespiegel, Hautelastizität und auch geistige und emotionale Gesundheit.
Dinah Rodrigues hat unterschiedliche Techniken aus dem Kundalini-Yoga, energetischem Yoga und tibetischen Energetisierungstechniken geschickt vereinbart, dabei bestehen die Übungsreihen aus:
- Dynamischen Asanas in Verbindung mit Pranayama(Atemübungen)
- Konzentration bzw. energielenkende Übungen
- Bandhas(Energieverschlüssen) und Mudras
Meditation
Wir alle sind spirituelle Wesen.
Neben unserer physischen Existenz tragen wir in uns auch eine spirituelle Dimension – ein inneres Wesen, das ebenso wie unser Körper Nahrung und Pflege braucht, um sich zu entfalten.
Meditation ist ein Weg, mit dieser tieferen Ebene unseres Seins in Kontakt zu treten. Wenn die Wellen des Geistes sich glätten und der Körper in entspannter Ruhe verweilt, öffnet sich ein Tor – zu dem, was immer schon da war und immer sein wird: unsere wahre Natur.
Durch Meditation bleibt die Verbindung zu unserer wahren Natur lebendig. Sie schenkt uns Sicherheit und eine tiefe, innere Zufriedenheit – unabhängig von äußeren Lebensumständen.In meinen Kursen hast du die Möglichkeit, verschiedene Meditationstechniken kennenzulernen. Ich begleite dich dabei, diese Methoden in deinen Alltag zu integrieren, damit sie zu einer kraftvollen inneren Ressource werden können. Gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen: Jede Technik ist letztlich nur ein Werkzeug – eine Schüssel, die uns hilft, die Tür zur Erfahrung zu öffnen. Doch wenn diese Tür einmal durchschritten ist, werden die Techniken selbst zweitrangig.Dann bleibt nur noch der Zustand des Glücklichseins.
Eine buddhistische Weisheit sagt: „Glücklichsein ist der Weg.“
Wenn wir uns die Zeit nehmen, öffnet sich der Weg zur Erkenntnis.
Der Zustand von Glück, Frieden und Freude wird zu einem stillen, weisen Wegweiser – und letztlich bleibt nichts mehr übrig außer dem, was wir in Wahrheit schon sind: unsere wahre Natur.
Ob der Weg dorthin lang oder kurz, steinig oder sanft verläuft, hängt von vielen Faktoren ab. Auch wir sind Lernende – und selbst wenn wir Momente tiefer Glückseligkeit erfahren dürfen, erkennen wir, dass der Weg weitergeht.
Neben einer regelmäßigen spirituellen Praxis ist das Wichtigste der innere Ruf – die Sehnsucht, die Hoffnung auf ein Wiedererkennen unseres wahren Selbst.
Dieses tiefe Verlangen nach Verbindung ist der Schlüssel.
Unser Wissen und unsere Erfahrungen teilen wir von Herzen gern mit dir.
